Buenos Aires, Argentinien

Sunday, December 27, 2009 Anya 0 Comments

Nach einer ziemlich ruppigen Seefahrt hat uns in Buenos Aires endlich die Sonne ins Gesicht gelacht. Der Hafen ist ziemlich gross und die Hafenmitarbeiter haben uns bei der Anfahrt froehlich entgegen gewunken. Mit grosser Begeisterung sind wir vom Schiff und Richtung Zentrum.



Wer haette gedacht, dass uns nach nur 10 Minuten in Buenos Aires ein Vogel (sicherlich argentinischer Herkunft) auf den Kopf &^&*^*&^*. Und nicht nur uns, sondern auch noch einem dritten Fussgaenger hinter uns. Auf den ersten Blick dachte ich, jemand haette Kaffee aus dem Gebauede ueber uns ausgeschuettet, als ich es auf Greg's Jacke gesehen habe. Der Geruch hat mich dann aber schnell eines besseren belehrt. Das latein-amerikanische Paar, das hinter uns spazierte und von dem auch der Mann getroffen wurde hat uns ganz selbstlos mit Wasser und Tempos ausgeholfen und uns so gut es auf der Strasse ging gesauebert. So hatten wir uns unseren Ausflug in Buenos Aires nicht vorgestellt. Im naheliegenden Restaurant im Hafengebiet haben wir uns dann erstmal weiter um unsere Klamotten-Situation gekuemmert und saemtliche Jacken, Schal usw. sind dann weiter in einer Platik-Tuete herumgetragen worden. Ach, schoen ist das, wenn man versucht die Klamotten mit Billig-Toilettenpapier im Restaurant zu saeubern. Am Ende hat man dann genau so viele Flecken wie vorher, plus eingearbeitete Toilettenpapier Fussel. Die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt - auch ein argentinisches Bier und Pizza kann da nicht wirklich helfen. Im Nachhinein ist es ja fast lustig, aber auch nur fast. Aber sehr sehr nett, die Argentinier. Unser Travel-Guide an Board hat mehrfach erwaehnt wie hilfsbereit und nett die Argentinier sind und das hat sich fuer uns dann nach 10 Minuten auch schon bestaetigt. Wer hilft denn bitte einem mit Vogel... getroffenem Auslaenderpaar bei der Reinigung auf der Strasse. Bei dem Geruch hat es mich gewundert, dass sie nicht direkt weggelaufen sind. Fuer alle die vorhaben nach Buenos Aires zu reisen, den folgenden Strassenabschnitt bitte mit Vorsicht geniessen bzw. es ist nicht zu empfehlen unter den Baeumen zu flanieren:

Der Tag lief dann besser weiter als er begonnen hatte (was ja nicht sehr schwierig ist), wobei anscheinend im
Laufe des Tages unsere EC Karte entweder verloren ging oder gestohlen wurde. Irgendjemand in Argentinien hat sich also auf unsere Kosten einen wunderschoenen und luxurioesen Tag gegoennt. ($100 Dollar Mc Donalds Besuch unter anderem, muss ich noch mehr sagen?) Gluecklicherweise haben wir den Betrug dann abends direkt ueber unser online banking bemerkt, nachdem so ca. tausend dollar in wenigen Stunden verschwendet worden sind. Gluecklicherweise regelt unsere Bank alles fuer uns, und wir muessen uns um den Verlust keine Sorgen machen. Es war allerdings ziemlich aufregend von einem Kreuzfahrt Schiff auf offener See in einer Bank-Hotline Warteschlange zu haengen. Trotz dem Vogel-Erlebnis und des Kartenbetruges waren wir trotzdem sehr begeistert von Buenos Aires und ich denke, das sagt schon ziemlich viel. Die Stadt ist beeindruckend und sehr europaeisch, besonders im Vergleich zu den anderen Staedten, die wir gesehen haben. Insgesamt macht Buenos Aires einen viel besseren uns sichereren Eindruck als Rio. La Boca, der kleine bunte und urspruenglich italienische Stadtteil ist sehr lebhaft und interessant. Mit vielen Strassenrestaurants und live Tango-Shows in den Strassen und Restaurants hatten wir dort einige wirklich schoene Stunden. Der Tango hat mich schon immer fasziniert, ihn dann in seinem Geburtsland live zu sehen ist noch beindruckender. Am besten kann man dies im Stadtteil La Boca, entweder auf der Strasse oder in den Restaurants mit Sitzgelegenheit draussen.

                                             

La Boca hat uns gut gefallen und wir haben hier ein Weilchen gesessen und super leckere Empanadas gegessen. Der Stadtteil ist bekannt fuer seine bunt angemalten Haeuser die damals ueberwiegend von italienischen Einwanderern bewohnt worden sind.

                                              
Letzen Endes wurde dann alles gut, als wir endlich vor unseren wohlverdienten argentinischen Steaks sassen. Das Restaurant Spettus in der Hafengegend ist sehr zu empfehlen. Fuer umgerechnet ca. $15 kann man sich hier mit 3 Steaks ordentlich den Bauch vollschlagen. Super Service und gute Qualitaet. Lecker!

                                                    
We loved Buenos Aires! (Other than the bird and the thief, KARMA baby!!!)

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Rio De Janeiro

Wednesday, December 09, 2009 Anya 0 Comments

Nach relativ kurzfristigem Packen und einem langen Flug nach Rio de Janeiro sind wir letzten Freitag gesund und relativ munter in Rio De Janeiro angekommen. Der Flug von Houston nach Rio De Janeiro alleine war 10 Stunden, so dass wir schon lange unterwegs waren. Da wir nur einen Tag in Rio vor dem Start unserer Kreuzfahrt hatten, haben wir uns natuerlich fest vorgenommen, nach der Ankunft mittags direkt die Stadt zu erkunden. Wir haben also dem Jetlag getrotzt und versucht ueber unser Hotel noch eine Tour oder aehnliches zu bekommen, da es zu stressig erschien, alleine etwas auf die Beine zu stellen, wo nur noch ein halber Tag zur Verfuegung stand. Die Einreise am Flughafen war mit langen Schlangen und jede Menge Anstellen verbunden. Die meisten Brasilianer sprechen kein Englisch und das gilt leider auch fuer die ganz junge Generation. Irgendwie habe ich es dann aber doch noch geschafft dem Taxi-Fahrer zu erklaeren wo wir hin moechten. (Er sprach leider auch ueberhaupt kein Spanisch, und das obwohl alle Nachbarlaender nur Spanisch sprechen, aber nun gut.) Die Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel in El Centro war relativ lang und der fuer den Verkehr in Rio braucht man Nerven aus Stahl. Ich hatte auf der Karte bereits gesehen, dass rund um den Flughafen auch die sogenannten Favelas (Slums) sind. Es gibt davon alleine in Rio 800!! Selbst wenn man es schon mal im Fernsehen oder Filmen wie City of God gesehen hat, ist es nicht zu beschreiben, wenn man es selbst mit den eigenen Augen sieht. Durch meine Reisen durch Mexiko habe ich bereits viel Armut gesehen, aber das hat sicherlich auch die Ansicht aus Mexiko City aus der Luft an Elend uebertroffen. Die Elendsviertel in Rio sind vergleichbar mit dem Lebensstandard in Sri Lanka. Die wild erbauten Slums sind komplett heruntergekommen und haben so gut wie keine Daecher. Es sieht aus wie ein armes Viertel nach einem Bombenangriff oder aehnlichem, das ist wirklich die einzige Art die Armut zu beschreiben - zerstoert sieht es aus. Die Gegend um den Flughafen herum ist nicht besonders gut, aber das ist ja auch in anderen Staedten oft nicht anders. Unser Hotel in El Centro war sehr gut und die Mitarbeiter dort sprechen auch englisch. Wir haben dann nachmittags ueber das Hotel eine privat Tour vom Hotel angeboten bestellt, da die Christ The Redeemer Statue und der Sugar Loaf Mountain ziemlich weit von El Centro entfernt sind. Waehrend wir auf unseren Fahrer gewartet haben, fing es an zu regnen. Ja richtig gehoert, in Rio de Janeiro im Hochsommer - es war sowas von schwuel, das sind wir als Kalifornier ja gar nicht gewoehnt. Rio ist sehr tropisch, es gibt jede Menge Palmen, genauso wie bei uns in San Diego, aber es ist insgesamt viel gruener, was natuerlich auf regelmaessigen Regen hinweist. Leider war der einzige halbe Tag in Rio den wir hatten nun verregnet und es hat wirklich gegossen. Unser Fahrer Marcel war ein netter, junger Mann in einem neuen Chevy (Opel), der auf meine Frage "How are you" freudig "Marcel"antwortete. So war also schnell klar, mit englisch kommen wir nicht so weit, aber gluecklicherweise sprach Marcel ganz gut spanisch, so dass wir uns einigermassen verstaendigen konnten. Er hat uns also im stroemenden Regen durch Santa Teresa, ein wirklich schoenes Viertel von Rio gefahren in Richtung Christ The Redeemer. Die Statue ist ja auf einem Berg gelegen, so dass man normalerweise einen sicher traumhaften Ausblick ueber Rio von dort hat. Uns war natuerlich waehrend der Fahrt schon klar, dass wir uns das mit dem Regen abschminken konnten, trotzdem haben wir uns auf die Besichtigung der Statue und einige Fotos dort gefreut. Am Ticket-Stand fuer die Besichtigung hat uns dann so ein Typ solche uebergrossen Plastiktueten fuer 5 Real angedreht, die man als Einmal-Regenkittel benutzen kann. Ich hab natuerlich zugegriffen, wir waren naemlich nicht regenmaessig angezogen. G. wollte zuerst nicht, der Typ hat dann etwas rumgelacht und seine Witze gerissen, und ich konnte G. dann ueberzeugen, dass auch er eine Regen-"Muelltuete" braucht. Wir sind dann mit einem Shuttle zur Statue hochgefahren worden und nach einem Treppensteigen standen wir dann vor...........Nebel.



Soviel Nebel, dass man von Christ The Redeemer nur die Form erkennen konnte. Unglaublich, fast zum Lachen, aber auch nur fast, wenn man bedenkt, dass wir fuer die bloede privat Tour im Regen viel Geld bezahlt haben und nun in Muelltueten vor der Form von Christ The Redeemer standen.
Nur fuer euch hab ich natuerlich auch ein Bild gemacht, damit ihr uns euer Mitleid bekunden koennt. Und vielleicht auch einen Blick auf Christ The Redeemer im Nebel werfen koennt. ;)
Auf dem Rueckweg zum Aufzug (ja, es gibt an der Statue sogar einen Aufzug!) sind mir dann uebergrosse Riesen-Motten auf dem Boden im stroemenden Regen aufgefallen. Die Motte war so gross wie eine Hand, wenn nicht noch was groesser und davon alleine habe ich zwei gesehen. Komisch, dass die da so im Regen rumliegen (lebend, versteht sich), ist halt doch alles ziemlich tropisch. Marcel hat uns dann weiter zum Sugar Loaf Mountain gefahren. Dort kann man mit einem Cable Car auf den Berg fahren, um von dort die Aussicht zu geniessen. Die Cable Cars sind mir ja sowieso nicht geheuer, aber nun noch in einem stuermenden Regenwetter und mit suedamerikanischer Qualitaet? Marcel hat uns davon abgeraten und wir waren auch nicht mehr sehr enthusiastisch, nachdem wir an der Statue schon nichts mehr sehen konnten. Er hat uns dann an den Straenden Copacabana und Ipanema Beach vorbeigefahren. Die Straende sind sehr weit mit viel Platz zum liegen usw. Viele Touristen kommen sicher wegen der Straende nach Rio. G. und mich beeindrucken die Straende alleine nicht so wirklich, haben wir ja schliesslich wunderschoene Straende zuhause. Samstag morgen ging es dann zum Hafen, um unsere Kreuzfahrt zu starten. Das Check-in war mit langem Warten, Anstellen und dem Ausfuellen von vielen Papieren verbunden. Immer wenn wir gedacht haben, jetzt sind wir durch, hat man uns in eine neue Wartehalle gefuehrt. In der letzten Wartehalle haben wir dann bestimmt 2 Stunden rumgesessen. Die Meute wurde langsam unruhig, die paar Kekse die uns bereitgestellt wurden waren schnell abgegrast und die Cruise-Gesellschaft musste sich den vielen Beschwerden stellen. Wenn das Schiff doch nun da ist, warum koennen wir dann nicht boarden? Dann hiess es, es sind noch 200 Passagiere von der Fahrt aus Chile auf dem Schiff und man wartet auf die brasilianischen Behoerden. Die haben dann anscheinend Schmiergeld fuer die "schnelle Anreise" gewuenscht, dass von der Cruise Gesellschaft nicht bezahlt worden ist, und so sassen wir nun da und haben auf suedamerikanische Mitarbeiter der Einreisebehoerde gewartet, die nicht bestochen worden sind. Irgendwann war es aber dann endlich soweit und alle waren ziemlich sauer. So hat sich den Beginn des Urlaubs wohl keiner vorgestellt. Nach einem Glas Sekt auf's "Schiff" war's dann aber wieder in Ordnung und wir haben erstmal das ganze Schiff begutachtet. Es gibt 10 Stockwerke, 550 Mitarbeiter und ca. 2000 Gaeste an Board. Unsere Kabine ist wirklich schoen und auch wenn sie nicht gross ist, so ist sie auch nicht zu klein. Es gibt ein Spa, ein Kasino, mehrere Restaurants, eine Buecherei, Geschaefte, verschiedene Bars, Pools, Whirlpools, Sportanlagen (Tennisplatz und Basketballplatz) und vieles mehr. Die ersten zwei Tage waren alle ziemlich verwirrt und der ein oder andere sucht auch jetzt noch sein Zimmer hin und wieder. Die Abfahrt von Rio haben wir uns vom Deck aus angesehen. Ich nehme mal an das der Wellengang auch aufgrund des schlechten Wetters in Rio ziemlich hoch war, es war Wahnsinn. Wenn man die Wellenbewegung nicht gewoehnt ist, dann hat man an einem staerkeren Wellengang zuerstmal ganz schoen zu knabbern. Die erste Nacht war ich nicht sicher, ob ich ueberhaupt einschlafen kann, so ging es vor und zurueck. Greg war am zweiten Tag auf See ziemlich see-krank und hat den halben Tag im Bett verbracht. Mir ging es zwar die ersten zwei Tage nicht super gut, aber es war auch kein Problem. Mittlerweile sind wir so an den Wellengang gewoehnt, dass wir in der Stadt immernoch meinen, wir waeren auf See. :)

Wenn tagsueber die Kabine fuer uns gereinigt wird, machen die Mitarbeiter immer nette Figuren fuer uns aus unseren Handtuechern. Erster Tag: Ein Hund!

Ach, es ist herrlich - haette ich mir nicht so hoellisch die Arme und Beine verbrannt in meinem "paar Minuten" die ich oben am Deck gelegen habe. Die Hitze und Bestrahlung hab ich aufgrund des angenehmen Seewindes unterschaetzt und meine Dummheit hat mich bisher 2x13 Dollar fuer 2 kleine Flaschen Aloe Vera Gel und ca. 15 Dollar fuer einen neuen Schal gekostet. Dazu aber spaeter mehr.

We are having a great ol' time and enjoying ourselves. Anybody been to Rio yet?

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Getting ready to cruise!!!

Tuesday, December 01, 2009 Anya 0 Comments

Nach einem wunderschoenen und verlaengertem Thanksgiving Wochenende geht es fuer uns beide bald in unsere wohlverdienten Honeymoon! Ein Bericht ueber Thanksgiving folgt noch, aber nun musste ich doch erstmal unsere Hochzeitsreise ankuendigen. Bisher ist noch nichts gepackt, aber damit mache ich mir in den letzten Jahren ueberhaupt keinen Stress mehr. Da hab ich sozusagen von meinem Mann gelernt - Koffer am Tag der Abreise rausholen (oder am Abend vorher, aber nur wenn es morgens schon so frueh los geht, dass man nicht mehr in der Lage waere zu packen) und alles rein was unbedingt notwendig ist. Was vergessen wird, wird gekauft. Es macht das Leben leichter, das muss ich G. ja lassen. Vor der Reise die Klamotten zu buegeln habe ich mir ja schon lange abgewoehnt. Lang ist es her, dass ich vor meinen Mexico oder USA Reisen tagelang vorher gebuegelt habe. Shampoo usw. kaufe ich mir mittlerweile auch immer vor Ort, das nimmt viel Platz weg und die Auslaufgefahr ist auch nicht zu unterschaetzen.

Suedamerika. Schon lange mein Traum , besonders Chile und Argentinien wollte ich unbedingt erleben. Das es jetzt alles in Form einer Kreuzfahrt wahr wird macht mich unheimlich gluecklich. Wir halten in Rio de Janeiro, Buenos Aires (Argentinien), Montevideo (Uruguay), Stanley (Falkland Inseln), Ushuaia (Argentinien), Punta Arenas (Chile), Puerto Montt (Chile), Santiago de Chile (Chile)

Da es um das Cape Horn geht, haben wir uns Windbreaker Jacken von Northface angeschafft. Nach unserem letzten Ausflug zum Yosemite Park war klar, dass Northface wirklich gute Jacken/Westen anbieten muss, weil die dort in der Kaelte jeder (und wirklich JEDER) anhatte. Jetzt wo die Reise so kurz bevor steht, wuenschte ich mir ich haette mehr fuer mein Spanisch getan in den letzten Monaten, aber das war waehrend der Hochzeitsvorbereitung leider nicht drin. Ich nehme aber mal an, dass es alles noch relativ frisch vorhanden ist, wenn man die Sprache erstmal wieder aufwaermt. Ich bin ja sehr auf die Kreuzfahrt-Sache gespannt, da es meine erste Cruise ist. G. war ja schon mal in der Karibik, der kennt sich also schon aus. Hab heute schon mal vorsichthalber Reisemedizin besorgt, sollte mir an Board schlecht werden. (Wollen wir ja nicht hoffen, aber ich werde berichten). War von euch schon mal jemand in einer der besagten Staedte? Ueber Tips via Kommentar-Feld freue ich mich immer. Ihr seid uebrigens so leise, ich habe ja schon lange keinen Kommentar mehr gesehen. ;)

Die letzen Tage waren ziemlich gestresst, da schon alle Weihnachtsvorbereitungen fertig gestellt werden mussten. Da wir ja erst Weihnachten wieder kommen, musste ich mich deshalb schon im November um alles kuemmern. Ich muss sagen es ist ein super Gefuehl, wenn man im November schon alles geregelt hat. Die verpackten Geschenke liegen bei uns gerade vorm Fernseher (hust), da wir dieses Jahr keinen Baum haben werden. Wir sind ja nicht hier und es wuerde sich nicht lohnen. Ich haette ja schon Lust auf eine Riesen-Weihnachts-Deko. Leider waren wir die letzten Jahre immer unterwegs und es ergibt sich nicht. Am Tag nach Thanksgiving habe ich durch das Balkonfenster beim Nachbarn schon den ersten Weihnachtsbaum gesehen und auch die ersten Lichterketten kommen langsam raus. Ach ja, da komm ich auch in San Diego so richtig in Weihnachtsstimmung. Danke nochmal fuer das Versorgungspaket aus Deutschland, Mum - wir haben strahlend unsere ersten Tuerchen an unserem aus Deutschland importierten Adventskalender geoeffnet. Ok Ladies and Gentleman, it's time to get ready for the cruise. Ich melde mich kurzfristig wieder. Stay tuned and feel free to comment! ;)

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Castle Wedding in Bavaria - Germany

Monday, November 16, 2009 Anya 0 Comments

Was fuer ein wunderschoenes Hochzeitswochenende! Danke an alle von euch, die dabei waren. Ihr habt das Fest fuer uns zu etwas ganz besonderem gemacht und wir sind euch unendlich dankbar fuer die lange (und fuer manche SEHR lange) Anreise. Bessere Familie oder Freunde kann man sich nicht wuenschen. Danke and thank you sooo much!


Die mitttelalterliche Burg Colmberg, gelegen an der romantischen Strasse in Franken (ganz in der Naehe von Rothenburg o.d. Tauber) war fuer uns die perfekte Location. Der Charme ist unbeschreiblich, wenn man nicht schon mal dort gewesen ist. Die Aussicht von der Terasse ueber das Frankenland ist traumhaft schoen und nach einigem Umsehen haben wir uns damals sehr schnell fuer diese Burg entschieden. Fuer die Mischgesellschaft aus deutschen und amerikanischen Gaesten war die Burg gleich attraktiv fuer alle Gaeste, haben wir uns gedacht. Angereist sind wir bereits am Donnerstag und wer haette gedacht, dass man selbst 2 Tage vor der Hochzeit noch so viel um die Ohren hat. Die Fahrt mit dem Brautkleid ueber dem Schoss (damit auch ja nichts noch mehr verknittert) war schon nicht besonders bequem, aber angekommen haben wir festgestellt, dass schon einige Gaeste vor uns eingetrudelt sind und die Willkommens-Tueten sind ja noch gar nicht verteilt werden. (Geschweige denn gepackt!) Also wurde keine Zeit verschwendet und wir haben kurzer Hand ganz schnell alle Kartons gepackt, beschriftet und verteilt bzw. an der Rezeption abgegeben.
Da die Gaeste im Burghotel und im benachbarten Gasthof untergebracht waren, war auch dies sehr herausfordernd. (Danke Mum & Dad) Den Abend haben wir dann mit den schon anwesenden Gaesten ganz gemuetlich im Burgrestaurant verbracht.

Am Freitag haben sich die meisten Gaeste Rothenburg angesehen, waehrend Greg und ich letzte Vorbereitungen getroffen haben. Am spaeten Nachmittag war es dann Zeit fuer den Probedurchlauf in der Kirche mit allen 6 Trauzeugen. Greg besteht darauf, dass er ja eigentlich schon am Freitag kirchlich geheiratet hat, nachdem Father Kern den Text mit uns durchgegangen ist. Die kath. Kirche Hl. Kreuz ist an einem Hang gelegen und eine ganz schnuckelige Kapelle.



Freitag abend waren dann alle Gaeste zum Ritteressen eingeladen. Es war wirklich super gemacht, einer der Kellner hat das Essen moderiert und es war besser als wir es uns erhofft hatten. Das Essen war super, viel mehr als ich je essen koennte, aber alles in allem hervorragend.
                                             
                                              
DIY-Menuekarten fuer unser Ritteressen.

Samstag morgen hat uns dann der Fotograf schon zum Fruehstueck getroffen, weil er ggf. dort schon Bilder machen wollte, aber das hat sich dann nicht so ergeben, da wir mit allen bei Fruehstueck waren und es im Fruehstuecksraum der Burg auch ziemlich dunkel war. Ich bin dann mit meinen Trauzeuginnen, Mum und Fotograf im Schlepptau zum Frisoer nach Ansbach gefahren und wir haben uns dort richtig schoen stylen lassen. :)


Vom Friseur aus ging es zurueck zur Burg und ich bin gleich ins Brautkleid 'gesprungen', damit wir im Anschluss schon vor der Kirche Bilder machen konnten. (Naja, so wirklich gesprungen war es ja nicht, war mehr so reingesteckt mit Mama's Hilfe ;) )

Uwe hat dann mit uns vorab schon Bilder gemacht und das war wirklich eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Wir haben uns dadurch wirklich nachher viel Zeit gespart und konnten mehr Zeit mit den Gaesten verbringen. Mehr Info's zu unserem Fotografen Uwe hier: http://www.hochzeitsbildermacher.de/ Uwe ist sehr nett, hat tolle Bilder gemacht und freut sich ueber Empfehlungen! :)


Es ist schon krass, wieviel Arbeit und Zeit so eine Hochzeit in Anspruch nimmt. Greg und ich haben wirklich fast ein ganzes Jahr daran geplant und zwischenzeitlich waren wir beide so gestresst, dass schon mal Zweifel aufgekommen sind, ob der ganze Aufwand und Stress es wirklich wert ist. Wir sind gluecklich, dass wir jetzt wissen: Ja, es hat sich gelohnt! Ein wunderschoener Tag. Die Details waren mir unheimlich wichtig, und nach langem hin und her war mein Bouquet dann genau so wie ich es mir vorgestellt hatte.

Mein Kleid habe ich in San Diego in einer kleinen Boutique gekauft. Es war wirklich toll, die Kleider anzuprobieren. Zuerst war ich mir ja gar nicht sicher, wie es denn so aussehen wuerde und ob mir so ein Hochzeitskleid ueberhaupt steht, aber wenn man sie erstmal an hat - ach, traumhaft. Saundra, meine Verkaeuferin hat mir bei der Auswahl wirklich sehr gut geholfen und so ist die Entscheidung mit dem Zeitdruck im Nacken relativ leicht gefallen. :) Die Braut traegt Mon Cheri.

Der Braeutigam traegt Calvin Klein.

Der Gottesdienst war deutsch-englisch und wir haben uns sehr gefreut, dass Father Kern es teilweise in englisch fuer uns vorgetragen hat. Unsere Saengerin Petra war super.

Die Trauzeugen - Best Man und Groomsmen
Meine wunderschoenen Maedels, Maid of Honor links and Bridesmaids rechts.

Die Zeremonie ist wirklich schoen geworden. Wir haben selbst die Lesung, Fuerbitten und Lieder, sowie den kompletten Ablauf ausgesucht. Petra hat "Have I told you lately that I love you", "Ich fuehl wie Du" und "Ins Wasser faellt ein Stein" gesungen. Es war wunderschoen.

Auch bei der Tischdeko gab es lange Unsicherheiten, wie wir es denn nun so hinkriegen, dass es genauso ist, wie ich es mir vorstelle. ;) Es hat aber dann tatsaechlich wunderbar geklappt. Die Silber-Kandelaber haben mir super gefallen. Unsere Tischkaertchen und gleichzeitig Gastgeschenke waren kleine Lebkuchen-Herzen mit dem Namen der Gaeste zum umhaengen. Passte wunderbar zum Oktoberfest im Anschluss an die Feier.


Die Herzballon-Ueberraschung war super. Mein Bruder hat ein tolles Foto von uns beiden gleichzeitig am Geldautomaten nebeneinander gefunden und mit dem Satz "There is a lot more than just the same bank account.." beschriftet.

Eine tolle Ueberraschung. Wir haben in der Zwischenzeit ca. 20 Karten aus Deutschland in San Diego erhalten. :) Und ich geh eh schon liebend gerne zum Briefkasten - aber das toppt dann wirklich alles. :)


Beide Familien mit Groomsmen and Bridesmaids. Familienfotos waren uns sehr wichtig und wir haben uns zwischen dem Sektempfang mit Kuchen und dem Einlass in den Rittersaal noch etwas Zeit fuer weitere Hochzeitsfotos mit der Familie genommen.


Unsere Eheringe :)
 
Unsere DIY-Menuekarten, gedruckt in deutsch und englisch auf Martha Stewart Karten mit Goldrand. Jeder Gast hatte eine Menuekarte in seiner Sprache.
First Dance zu Frank Sinatra's "Come Fly With Me"

Ueberraschungs-Feuerwerk, es war einfach nur schoen. :)

Thank you all so much, it wouldn't have been the same without you and we miss you very much!
 


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German Cheesecake Challenge

Wednesday, November 04, 2009 Anya 3 Comments

Der gute alte deutsche Kaesekuchen, hm jamjam. Den notwendigen Quark hatte ich ja schon im Kuehlschrank und mit dem Ablaufdatum im Nacken kam die Motivation nun endlich mal den deutschen Kaesekuchen komplett selbst zu backen. Sozusagen eine Premiere. Nach langem Suchen und Ueberlegen dann die Feststellung - eigentlich brauche ich 750g Quark - bisher habe ich aber nur 500g zuhause. Den Quark hatte ich bei meinem letzten Besuch beim "Sausage King" hier in San Diego gekauft. "Sausage King" ist ein wirklich suesses kleines deutsches Laedchen hier in Hillcrest, ein Metzger mit 40-jaehriger Tradition in San Diego und die deutschen Besitzer und schon weit in ihren Rentnerjahren. ;) Hab mich sehr gefreut mit der netten alten Dame an der Theke deutsch zu sprechen und tatsaechlich hier vor Ort Bratwuerstchen zu bestellen. Beim Stoebern in meiner neuen Entdeckung habe ich dann Quark gefunden, zum stolzen Preis von $4.80 fuer 500 Gramm, aber hey - Quark ist hier schwer zu bekommen. Tja, und wie schwer - das durfte ich dann vorgestern erleben. Wollte nicht nochmal zum Sausage King und 4.80 bezahlen und hab dann mal im Internet geguckt, wo es denn noch Quark geben koennte. Bei "Whole Foods" oder bei "Trader Joe's". Bei Whole Foods wusste der nette Mitarbeiter wovon ich spreche, es war aber ausverkauft, bei Trader Joe's habe ich nur den fast schon erwarteten komischen Blick bekommen und es gab anscheinend dort auch keinen Quark. G. hatte extra sein Football-Spiel unterbrochen, um mit mir 'mal kurz' nach Quark zu suchen, aber die Suche verlief leider ohne Erfolg. Zuhause angekommen dann die Entscheidung die Zutaten einfach um ein Drittel zu kuerzen und meine 500g Quark zu nutzen.

Die Sache mit dem KitchenAid:

Von G's Bruder haben wir zur Hochzeit einen KitchenAid bekommen und nun war ich ja schon richtig gespannt. Konnte mein Glueck ja kaum fassen, als dieses magische Teil meinen Muerbeteig fuer den Boden geknetet hat. Super cool! Als es dann an das Schlagen der Eier ging und der Knethaken in ein Mixer-Attachment geaendert wurde, ging das Ding dann nicht mehr an. Ja, richtig gelesen - unser $300 Kuechen-Mixer "Made in USA" hat bei seinem Jungfern-Backdurchgang nur den Boden geschafft! Ich dreh und druecke - nichts tut sich, man koennte fast meinen, der Strom waere ausgefallen wuerde mir nicht die Kuechenlampe direkt ins Gesicht scheinen. Nach einigem Bestaunen, rumfummeln und ausprobieren von verschiedenen Steckdosen lief er dann wieder, wobei nun ein Flackergeraeuch begleitet von blauem Lichtgeflacker aus dem Inneren kommt. - Keine gute Sache!! Das brandneue Teil steht nun da - als Geschenk, ohne Karton und schaemt sich hoffentlich! Ich habe den Kaesekuchen dann mit meinem $6 Dollar Handruehrgeraet von vor 2 Jahren (und ganz sicher Made in China) beendet. Ist schon komisch, wie man mit neuen Sachen einfach nur immer mehr Arbeit hat. Ich seh mich schon mit dem Kundenservice von KitchenAid verhandeln und die ganze Sache wird sich wieder ueber Wochen ziehen. Kein guter erster Eindruck, wobei ich ja weiss, dass G's Mum ihren schon 25 Jahre hat und der wunderbar laeuft. Vielleicht hab ich auch nur Pech gehabt, hoffe mal das der Austausch ohne Probleme verlaeuft.



Der Kaesekuchen ist jedenfalls vorzueglich, anbei das Rezept:

Kaesekuchen-Rezept:

Zutaten Boden:                    Zutaten Fuellung:
140 g Butter                        180 g Zucker
70 g Zucker                        1 Becher Sahne
250 g Mehl                         1 EL Mehl
1 Ei                                     5 Eier
1 Prise Salz                         750 g Magerquark
                                           1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

Die Zutaten fuer den Boden zu einem Muerbeteig verkneten und den Teil im Kuehlschrank aufbewarhren.

Die Eier fuer die Fuellung trennen. Die Eigelb mit dem Zucker schaumig ruehren, bis sich der Zucker aufgeloest hat. Nach und nach den Quark und die Sahne zugeben und vermischen.

Den Teig in eine gefettete Springform druecken und den Rand hochziehen. Das Eiweiss steif schlagen und den Vanillezucker hinzugeben. Den Eischnee vorsichtig unter die Quarkmasse ziehen. Den Essloeffel Mehl drueber sieben und mit dem Eischnee unterheben. Die Fuellung in die Form giessen.

Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad C Ober-/Unterhitze ca. 75 Minuten backen (eventuell auch etwas laenger). Nach etwa 30 Minuten den Kuchen mit Alufolie abdecken und diese zwischendurch immer mal loesen, damit nichts festbackt. Kuchen schoen auskuehlen lassen, vor dem Servieren.

Beim naechsten Mal werde ich ggf. noch in Rum eingelegte Rosinen hinzugeben.

Der amerikanische Cheesecake wird mit cream cheese gemacht und ist meistens auch noch viel suesser. Ist auch nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie der juute alte deutsche Kaesekuchen. Yay! Mach ich sicher nochmal.

- Anja (in Cheesecake-Heaven!!)

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Wonderful Montana

Wednesday, October 28, 2009 Anya 0 Comments

Ja, es gibt ein neues Design! Wie gefaellt's Euch denn? Nach monate langem Schweigen wurde es ja auch mal wieder Zeit, dass ich mich gemuetlich hinsetze und mein Leben auf dieser Seite update. Alle die bisher gelesen haben, sind wahrscheinlich mittlerweile verschwunden, verstaubt oder haben sich neue Blogs zum Lesen gesucht. ;) Mich (uns) gibts noch! Jetzt sogar offiziell im Doppelpack. Eigentlich muesste ich ja zu allererst mal ueber unsere tolle Hochzeit berichten, und ich weiss - ihr wartet auf Fotos, aber da wir gerade erst von einem Minitrip nach Montana wieder da sind, und die Erinnerungen noch ganz frisch sind, dachte ich, ich entstaube das Blog erstmal mit ein paar Yellowstone Nationalpark Eindruecken.


Wahrlich phaenomenal ist der Yellowstone-Park. Wer haette gedacht, dass das so beeindruckend ist? Wir haben uns ein Hotel in dem kleinen Staedtchen Bozeman, Montana genommen waehrend einer arbeitsreichen Woche dort. Im Anschluss wollten wir aber noch einen privaten Tag vor Ort bleiben, um uns den Park anzusehen und es hat sich wirklich gelohnt. Es ist zu dieser Jahreszeit in Montana schon sehr kalt und wir hatten mehr oder weniger den Park fuer uns alleine, was wirklich beeindruckend ist. Wir sind frueh (im Dunkeln) gestartet und da die Temperaturen ziemlich gefallen waren, waren die kleinen Strassen im Park schon sehr verschneit. Durch den Nordeingang reingefahren sind wir relativ kurzfristig am Visitors-Center angekommen und dort war wirklich weit und breit niemand. Nur diese niedlichen kleinen Haeusschen ueberall und die Elche direkt davor!


Aber zuersteinmal wurden natuerlich Bilder direkt hinter dem Nordeingang vor dem Yellowstone-Schild gemacht.




Auf der Fahrt zum Park haben wir natuerlich im Auto nach ner guten halben Stunde gemerkt, tja - Kamera im Hotel liegen lassen. Das geht ja gar nicht - zum Yellowstone und dann keine Bilder machen? Kurzerhand haben wir uns dann zwei Einwegkameras gekauft (JA, die gibts noch!!!) Die Qualitaet ist gar nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass es eine in Mexiko hergestellte Einwegkamera ist. ;)

Montana ist wirklich wunderschoen (mal abgesehen von der Kaelte und das ist wirklich ein RIESEN minus, aber das gilt fuer Deutschland ja ganz genauso. ;). Die Rocky Mountains mit schneebedeckten Spitzen sind toll, die Landschaft ist im Vergleich zu Suedkalifornien ziemlich gruen und viele Fluesse, Baeche usw. Fliegenfischen ist hier gross angesagt. Ich will auch unbedingt mal Fliegenfischen. Ueberall sind diese kleinen Lodges (Holzhaeuser, wie man sie aus den Western kennt). Der Park bietet sehr viele Tiere, selbst im Winter und ich konnte es ja selbst kaum glauben, aber ich hab doch tatsaechlich auf einmal vor Baeren-Abdruecken gestanden. (Foto folgt spaeter). Dies hat natuerlich zum panischen rumgucken, fast hinfallen im Schnee und "Hey Greg" Rufen gefuehrt. Da es ziemlich eisig war und man sich nur schwer vorwaertbewgen konnte meinte Greg nur "This better be good". Well, ich glaub es war schon ziemlich gut. Yogi Baer war gluecklicherweise nicht mehr in der Umgebung - zumindest nicht von uns gesichtet. Bison haben wir viele gesehen und tja, sogar als Bison-Burger verspeist. (Uebrigens koestlich!) Wenn man schon mal in Montana ist, muss man auch Bison probieren! Ich weiss, ich weiss - die riechen krass im Zoo. Haha... Nee, wirklich lecker, wirklich! Hier mal ein Bild der niedlichen Kameraden:

                                

Die haben sich beim Ueberqueren der Strasse uebrigens schoen Zeit gelassen, eilig haben die's nicht. Morgens war die Strasse schon noch krass verschneit, ein Glueck dass wir Allrad Antrieb hatten.
                                        
Auf den Strassen ist es schon krass, wenn man auf einmal links und rechts den Abhang ohne Leitplanke hat, wir sind richtig schoen gekrochen, aber da der Park ja sozusagen leer war, war das kein Problem. Die Erdkraefte sind schwer beeindruckend, schon von gehoert usw. aber wenn man es dann so vor sich sieht, wie dieser Schwefeldampf mit einer Hitze aus der Erde kommt, das ist schon krass. (Der Gestank uebrigens auch, aber man gewoehnt sich dran, haha) Die Leute in Montana waren durchgehend super freundlich - hat richtig Spass gemacht.

                                            
Ja, es war schon richtig kalt fuer unsere Diego verwoehnte Haut. Lippen aufplatzen und Nasenbluten hat da ziemlich schnell verraten wer aus Suedkalifornien angereist ist. Wir vertragen die Kaelte einfach nicht mehr. :P

Bild vom Baerenabdrueck wird nachgereicht, wenn das Bild denn geklappt hat (mit der Einwegkamera - hust)

So, das wars erstmal mit dem ersten Post nach der langen Schweigepause. Wer haette gedacht, dass die Hochzeitsplanung einen fuer ein ganzes Jahr komplett ausser Betrieb setzt. Es war anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Thank you again!

-Anja, die jetzt wieder am Start ist!

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Good times in California

Sunday, July 12, 2009 Anya 0 Comments









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Vacation in Germany

Wednesday, July 01, 2009 Anya 0 Comments

Ja, ich weiss. Ich war in den letzten Monaten eine wirklich treulose Tomate bezueglich meiner Blog-Eintraege. Es ist schon Wahnsinn, wie das Leben einen beschaeftigen kann und geradzu an einem vorbei zieht, waehrend man versucht jede Sekunde bestmoeglich zu geniessen und zu nutzen. Die Hochzeitsvorbereitungen nehmen uns sehr in Anspruch und ich moechte natuerlich an dieser Stelle noch nicht zuviel verraten, aber wir freuen uns riesig drauf. Mittlerweile ist das Kleid ausgesucht und das Menu gewaehlt. Fuer Musik ist gesorgt - jetzt kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. :) Ich habe schon gehoert, das es fuer den ein oder anderen die erste Hochzeit ist, das ist schon Wahnsinn. Aufregend wird es also nicht nur fuer uns. :)

Anbei ein paar Bilder von unserem Urlaub in Deutschland in Mai:





Und noch ein paar Bilder aus San Diego und vom Grand Canyon:






Und nun bereiten wir uns diese Woche auf die Festivitaeten zum 4. Juli vor. Es wird sicher wieder eine ganz grosse Party. I'll keep you posted.
Stay classy San Diego!

-Anja

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